Close

Transformiere die Teamarbeit mit Confluence. Erfahre, warum Confluence der Content-Collaboration-Hub für alle Teams ist. Jetzt kostenlos nutzen

Affinitätsdiagramme: Ideen effektiv organisieren

Themen durchsuchen

In der Projektzusammenarbeit entstehen im Rahmen der Projektplanung viele Ideen und es werden Feedback-Informationen und Referenzdaten generiert. Dieses "scheinbare Chaos" muss geordnet werden, um daraus umsetzbare Erkenntnisse und klare strategische Vorgaben abzuleiten. Ein beliebtes Tool, um Ordnung herzustellen, ist das Affinitätsdiagramm.

Heute schauen wir uns die grundlegende Funktionsweise von Affinitätsdiagrammen an und untersuchen ihre praktischen Anwendungen in verschiedenen Teamkontexten – insbesondere in UX- und agilen Umgebungen. Unser Leitfaden hilft dir bei der Anwendung dieser effektiven Technik, um die Entscheidungsfindung und die Problemlösung zu verbessern.

Kostenlose Affinitätsdiagrammvorlage verwenden

Was sind Affinitätsdiagramme?

Ein Affinitätsdiagramm ist ein Hilfsmittel zur Visualisierung und systematischen Einordnung einer großen Anzahl unterschiedlicher Ideen, Fakten oder Beobachtungen.

Beim Brainstorming generiert dein Team möglicherweise Dutzende, sogar Hunderte von Notizzetteln mit unterschiedlichen Gedanken. Ein Affinitätsdiagramm gibt einen strukturierten Rahmen vor, um diese einzelnen Informationseinheiten auf der Grundlage ihrer Ähnlichkeit oder "Affinität" in logische Cluster zu gruppieren.

Dieser Prozess geht über das bloße Auflisten von Ideen oder das Vernetzen von Gedankengängen wie beim Mindmapping hinaus. Er nutzt die kollektive Intuition und Kreativität eines Teams, um grundlegende Themen und Zusammenhänge aufzudecken, die möglicherweise nicht sofort offensichtlich sind.

Diese Methode ist besonders effektiv, wenn man mit komplexen Problemen oder riesigen Datensätzen konfrontiert ist, da sie es ermöglicht, eine scheinbar unüberschaubare Sammlung von Datenpunkten in kohärente Kategorien einzuordnen.

Entwicklungsteams können Kernprobleme genau bestimmen, indem sie Informationen zu einem Produkt, Prozess, Kundenerlebnis oder Problem visuell zusammenfassen. Diese Arbeit schafft die Grundlage für weitere Analysen und hilft dem Team, einen Konsens zu erzielen, Initiativen zu priorisieren und abstrakte Konzepte in konkrete, umsetzbare Schritte zu verwandeln.

Wer hat das Affinitätsdiagramm erfunden?

Ein anderer Name für das Affinitätsdiagramm ist die "K-J-Methode". Der Name ist eine Referenz an den japanischen Anthropologen Jiro Kawakita, der die Technik in den 1960er Jahren entwickelte. Er ersann ein Hilfsmittel, mit dem Teams intuitiv natürliche Zusammenhänge und zugrunde liegende Themen in komplexen Informationen aufdecken können.

Diese grundlegende Methode findet in modernen Projekt-, Produktentwicklungs- und Benutzererlebnispraktiken (UX) aufgrund der nachgewiesenen Fähigkeit, den Konsens zu fördern, breite Anwendung. Teams konzentrieren sich auf umsetzbare Erkenntnisse, die aus verschiedenen Inputs wie Benutzerfeedback und Brainstorming gewonnen werden, um eine agilere Entscheidungsfindung zu ermöglichen.

Wie funktioniert ein Affinitätsdiagramm?

Die Stärke eines Affinitätsdiagramms ergibt sich aus dem kollaborativen Prozess und dem gemeinsamen Verständnis, das es fördert. Durch die aktive Teilnahme an der Sortierung und Kennzeichnung gewinnen die Teammitglieder ein tieferes Verständnis für die Nuancen der Daten und die Sichtweisen ihrer Kollegen.

Die visuelle Natur des endgültigen Diagramms verbessert die Mustererkennung und hilft Teams dabei, gemeinsam wiederkehrende Probleme, neue Möglichkeiten oder zentrale Benutzerbedürfnisse zu identifizieren.

Neben den wesentlichen Elementen von Ideen, Clustern und Bezeichnungen kann ein Affinitätsdiagramm um optionale Komponenten wie Farbcodierung erweitert werden, um Informationsquellen oder -typen zu unterscheiden.

Alternativ können Priorisierungsmarkierungen wie Punktabstimmungen, bei denen Mitarbeiter eine Markierung neben den Ideen oder Themen platzieren, die sie für am wichtigsten halten, die kritischsten Bereiche für weitere Aktion hervorheben. Das verwandelt das Diagramm in ein strategisches Instrument für die Entscheidungsfindung.

Was wird in ein Affinitätsdiagramm aufgenommen?

Ein Affinitätsdiagramm ist im Kern ein visuelles System zur Organisation von Gedanken. Seine Effektivität aber verdankt es seinen Komponenten. Die Hauptstärke liegt im kollaborativen Prozess, aber bestimmte Elemente fördern das Erreichen eines klaren, umsetzbaren Ergebnisses:

  • Rohideen: Das sind die einzelnen Datenpunkte, Gedanken, Beobachtungen oder Fakten, die während einer Brainstorming-Sitzung, eines Benutzerinterviews oder einer Umfrage gesammelt wurden. Jede Idee sollte anders sein und auf einer separaten Karte oder einem digitalen Notizzettel festgehalten werden.
  • Gruppierungen: Im weiteren Prozess werden die Rohideen, die eine natürliche Beziehung oder Ähnlichkeit aufweisen, in Clustern gruppiert. Das Team geht dabei intuitiv vor und stimmt sich ab.
  • Themenbeschriftungen: Sobald die Ideen gruppiert sind, werden prägnante Titelkarten oder Beschriftungen erstellt, um das übergreifende Thema oder den Inhalt jedes Clusters zu kennzeichnen. Diese Beschriftungen stehen für den Kerninhalt der Gruppierung.
  • Diskussionsort: Der Raum oder digitale Arbeitsbereich selbst ist ein kritisches Element. Hier werden die Ideen frei arrangiert und in einer anschließenden Teamdiskussion werden die Gruppierungen verfeinert, um Konsens zu schaffen.

Optionale Elemente können den Nutzen des Diagramms weiter verbessern:

  • Farbcodierung: Durch das Zuweisen verschiedener Farben zu den Ideen lassen sich die Quellen (z. B. Kundenfeedback oder internes Brainstorming) bzw. Datentypen unterscheiden.
  • Priorisierungsmarker: Mithilfe von Methoden wie Punktabstimmungen (bei denen Teammitglieder Ideen markieren, die sie für am wichtigsten halten) können kritische Bereiche hervorgehoben werden, um eine sofortige Handlung in Gang zu setzen oder eine eingehende Analyse anzustoßen.

Anwendungsfälle für Affinitätsdiagramme

Aufgrund seiner Vielseitigkeit kann das Affinitätsdiagramm für ein breites Spektrum von Team- und Unternehmensaufgaben eingesetzt werden. Zu sagen, es ist nur ein Tool, um Ideen zu finden und zu bewerten, wäre zu einfach.

Hier sind einige Beispielfälle, in denen Affinitätsdiagramme hilfreich sind:

  • Team-Retrospektiven: Nutze Affinitätsdiagramme, um Feedback zu Prozessen, Erfolgen und Herausforderungen kollektiv zu erfassen, zu organisieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Das kann dir helfen, zukünftige Workflows zu straffen.
  • Ursachenanalyse: Affinitätsdiagramme können helfen, durch Gruppieren der Einflussfaktoren und Symptome komplexe Probleme zu lösen. Die zugrunde liegenden Probleme lassen sich leichter identifizieren und angehen.
  • Strategische Planung: Nutze Affinitätsdiagramme, um unstrukturierte Daten aus Workshops zu sichten und Führungsteams dabei zu helfen, komplexe Ziele und unterschiedliche Ideen herauszuarbeiten. Diese Themen können dann das Unternehmenswachstum anleiten.

Wie benutzt man ein Affinitätsdiagramm für UX?

Besonders ein Fall verdient eine genauere Betrachtung. Beim User-Experience(UX-)Design sind Affinitätsdiagramme ein unverzichtbares Hilfsmittel, um strategische Erkenntnisse zu gewinnen, die die Produktentwicklung steuern.

Auf UX-Teams prasselt häufig auf eine Flut unstrukturierter Informationen aus verschiedenen Forschungsaktivitäten, wie z. B. Benutzerinterviews, Antworten aus offenen Umfragen, kontextbezogenen Anfragen und Usability-Tests ein.

In der Gruppierungsphase des Affinitätsdiagramms werden die Beobachtungen über Nutzerverhalten, Motivationen, Frustrationen und Wünsche isoliert. Hier erkennen die UX-Experten dann die wiederkehrenden Pain Points und unerfüllten Benutzerbedürfnisse, die sonst in einzelnen Datenpunkten verborgen geblieben wären.

Zum Beispiel kann die Gruppierung Kategorien wie "Verwirrende Navigation", "Wunsch nach Personalisierung" oder "Engpass im Workflow" aufdecken. Diese thematischen Cluster dienen als direkte Inputs für die Definition neuer Features, die Überarbeitung vorhandener Funktionen oder die Priorisierung von Produktverbesserungen in Jira.

Das Resultat: Designentscheidungen beruhen auf echten Benutzererkenntnissen und tragen zu einer intuitiveren und zufriedenstellenderen Benutzererfahrung bei.

Einschränkungen des Organigramms

Ein effektives Affinitätsdiagramm startet lange bevor Notizen an die Wand (oder an das digitale Whiteboard) geheftet werden. Den richtigen Input einzuholen und klare Erwartungen an die Teilnehmer zu stellen, ist entscheidend für eine produktive Sitzung.

  • Sammle vielfältige Informationen: Trage zunächst alle relevanten unstrukturierten Informationen zusammen. Dieser Input kann aus verschiedenen Quellen stammen, beispielsweise aus detaillierten Benutzerforschungsinterviews, offenen Umfrageantworten, Brainstorming-Workshops, Kundenfeedbackkanälen oder Tests zur Benutzerfreundlichkeit. Je vielfältiger und umfassender der Input, desto aussagekräftiger die Einblicke.
  • Wähle die passenden Tools aus: Physische Notizzettel an einer großen Wand sind die bewährte Methode, aber für remote oder hybrid arbeitende Teams gibt es auch digitale Tools. Plattformen wie Confluence-Whiteboards bieten eine unendliche virtuelle Leinwand, auf der alle Teilnehmer unabhängig von ihrem physischen Standort gleichzeitig und gemeinsam Beiträge leisten können.
  • Richte klare Erwartungen an die Teilnehmer: Erkläre vor der Sitzung allen Beteiligten ihre Rollen und den Prozess. Betone die Bedeutung individueller Beiträge bei der Ideenfindung und der Gruppierung in Stillarbeit. Erkläre, dass das Ziel darin besteht, natürliche Zusammenhänge zu entdecken, statt vorgefasste Kategorien durchzusetzen, und dass das Verschieben von Notizen Teil des organischen Prozesses ist. Ermutige eine vielfältige Gruppe, darunter Personen aus verschiedenen Abteilungen oder mit einem unterschiedlichen Grad an Vertrautheit mit dem Problem, ihre Sichtweisen beizusteuern.

So erstellst du ein Affinitätsdiagramm

Ein effektives Diagramm entsteht in einem strukturierten und dennoch flexiblen, mehrstufigen Prozess, der physisch oder digital durchgeführt werden kann. In jedem Fall beziehst du die kollektive Intuition und das gemeinsame Verständnis deines Teams mit ein.

Wenn du Ideen noch schneller organisieren möchtest, probiere die kostenlose Vorlage für Affinitätsdiagramme von Confluence aus.

1. Ideen einzeln erfassen

Halte zunächst alle Ideen, Fakten oder Beobachtungen einzeln fest. Typische Quellen sind Brainstorming-Sitzungen, Benutzerinterviews, Umfragen oder Tests zur Benutzerfreundlichkeit. Wenn du die Ideen einzeln notierst, kannst du sie unabhängig voneinander verschieben und kategorisieren. Verwende dafür Notizzettel, physische Karten oder einzelne digitale Karten in einem Online-Tool wie Confluence-Whiteboards.

2. Alle Ideen sichtbar machen

Wenn alle Ideen erfasst sind, verteile sie nach dem Zufallsprinzip über den von dir ausgewählten Arbeitsbereich. Du kannst eine große Wand, einen Tisch oder auch ein digitales Whiteboard nutzen.

3. Ähnliche Ideen zusammenfassen

Bei diesem wichtigen Schritt beginnt das Team, die bisher verstreuten Ideen zu organisieren. Bitte die Teammitglieder, in Stillarbeit parallel zueinander Notizen zu verschieben, die miteinander verwandt erscheinen, und vorläufige Bündelungen zu bilden, die auf intuitiven Verbindungen basieren.

Um Konflikte zu vermeiden und einen natürlichen Ablauf zu fördern, gibt es eine einfache Regel: Wenn eine Notiz fehl am Platz vorkommt, verschiebe sie einfach in eine andere Gruppe. Es ist kein Problem, eine Notiz zu verschieben, die jemand anderes bereits platziert hat. Wenn eine einzelne Idee wirklich zu zwei unterschiedlichen neu entstandenen Themen zu gehören scheint, empfiehlt es sich, diese Notiz zu kopieren, damit sie beiden relevanten Gruppen zugeordnet werden kann, ohne eine künstliche Anpassung zu erzwingen.

Das stille, iterative Verschieben fördert die Mustererkennung und ermöglicht es, zugrunde liegende Verbindungen ohne verbale Störungen organisch zum Vorschein zu bringen.

4. Gruppierung präzisieren und Themen mit Stichwörtern versehen

Im Anschluss an den ersten Gruppierungsschritt kann das Team die Bündelungen jetzt mündlich bewerten, um sie zu präzisieren. Besprecht alle Notizen, die in mehrere Gruppen zu passen scheinen oder die keiner Gruppe zugeordnet wurden, und tauscht euch darüber aus, wie ihr damit umgehen solltet.

Erstellt prägnante Überschriftenkarten oder Stichwörter, die das gemeinsame Thema jeder Gruppierung zusammenfassen. Die Stichwörter sollten die Essenz der Ideen in der jeweiligen Bündelung klar beschreiben. In dieser Dialogphase werden die Kategorien präzisiert, ein Konsens hergestellt und die logische Kohärenz gefördert.

5. Überprüfen und iterieren

Sobald das Diagramm fertig ist, tretet als Team einen Schritt zurück und überprüft es gemeinsam. Nehmt alle notwendigen Anpassungen oder endgültigen Umgruppierungen vor.

Beispiele für Affinitätsdiagramme

Affinitätsdiagramme sind vielseitige Tools, die in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden können, in denen viele unstrukturierte Ideen so organisiert werden müssen, dass sich umsetzbare Einblicke ergeben. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie Ordnung ins Chaos bringen und einen Konsens im Team ermöglichen.

  • Gruppierung von Benutzerfeedback nach einer Produkteinführung: Wenn nach der Markteinführung Hunderte von Kommentaren, Fehlerberichten und Funktionsanfragen von Benutzern gesammelt wurden, kann ein Affinitätsdiagramm Produktteams dabei helfen, wiederkehrende Probleme (z. B. "unklare Navigation", "Wunsch nach Personalisierung") schnell zu gruppieren, um Updates und zukünftige Entwicklungen zu priorisieren.
  • Brainstorming für eine neue Marketingkampagne: Ein Marketingteam, das für eine neue Kampagne bei null anfängt, kann ein Affinitätsdiagramm nutzen, um verschiedene Ideen für Botschaften, Kanäle und Zielgruppen zu organisieren und Kernthemen für eine kohärente Strategie zu ermitteln.
  • Analyse der Grundursachen eines Problems: Wenn in einem Projekt oder Prozess ein komplexes Problem auftritt, können Teams ein Brainstorming zu allen potenziellen Einflussfaktoren durchführen und dann anhand eines Affinitätsdiagramms ähnliche Ursachen gruppieren, um die zugrunde liegenden Probleme effektiver zu lokalisieren.
  • Planung einer Team-Retrospektive: Agile Teams können mit einem Affinitätsdiagramm nach einem Sprint Feedback in die Kategorien "Gut gelaufen", "Verbesserungswürdig" und "Aktionspunkte" sortieren. So erzielen sie eine aussagekräftige Retrospektive und stellen sicher, dass wichtige Erkenntnisse gewonnen und umgesetzt werden.

Best Practices für die Erstellung effektiver Affinitätsdiagramme

Wie kannst du die Wirkung von Sitzungen zum Erstellen von Affinitätsdiagrammen maximieren und sicherstellen, dass die gewonnenen Einblicke wirklich wertvoll sind?

Es steckt viel mehr dahinter als nur das Gruppieren von Notizzetteln. Wichtig ist, eine intensive Projektzusammenarbeit und unbeschränkte Ideenfindung zu ermöglichen.

Hier einige Ansätze, um sicherzustellen, dass der Output den kollektiven Input des Teams korrekt wiedergibt:

  • Benenne einen kompetenten Moderator: Ein Moderator ist wichtig, weil er das Team durch den Prozess leitet, es vor dem Abschweifen bewahrt und dafür sorgt, dass alle gleichermaßen einen Beitrag leisten können. Diese Person steuert bei Bedarf den Ideenfluss, ermutigt die Teammitglieder zur Gruppierung in Stillarbeit, vermittelt ggf. bei Diskussionen und sorgt dafür, dass die Sitzung nicht vom Kurs abkommt. Ihre Aufgabe ist es, das Team zu unterstützen, nicht Kategorien zu diktieren.
  • Richte klare Erwartungen an die Teilnehmer: Erkläre vor der Sitzung allen Teammitgliedern ihre Rollen. Betone die Bedeutung individueller Beiträge bei der anfänglichen Ideenfindung und der Gruppierung in Stillarbeit. Beispielsweise können weniger erfahrene Mitarbeiter vielleicht eher die einzelnen Beobachtungen voneinander abgrenzen, während erfahrene Teammitglieder instinktiv die umfassenderen Zusammenhänge erkennen. Eine vielfältige Gruppe bereichert den Prozess, indem sie ein breiteres Spektrum an Perspektiven einbringt. Versuche, Personen aus verschiedenen Abteilungen oder mit einem unterschiedlichen Grad an Vertrautheit mit dem Problem einzubeziehen.
  • Lasse Ambiguität zu und sorge dafür, dass sich Themen von selbst ergeben: Widerstehe dem Drang, Kategorien vorab zu definieren oder Notizen unbedingt zu Gruppen zusammenfassen zu wollen, nur damit jede Idee in ein vorhandenes mentales Modell passt. Der Vorteil eines Affinitätsdiagramms liegt darin, dass natürliche Beziehungen ersichtlich werden. Ermutige die Teilnehmer, während der Phase der Gruppierung in Stillarbeit ihrer Intuition zu vertrauen. Keine Sorge, wenn einzelne Ideen in keine Gruppe passen: Es könnte sich um einzigartige Einblicke handeln, die später gesondert betrachtet werden sollten.
  • Nutze digitale Tools, um alle in die Zusammenarbeit einzubeziehen: Für remote oder hybrid arbeitende Teams sind Online-Whiteboard-Lösungen wie Confluence-Whiteboards eine hervorragende Option. Diese Tools bieten eine gemeinsame virtuelle Leinwand, auf der alle Teammitglieder unabhängig von ihrem physischen Standort in Echtzeit Beiträge leisten können.

Ein Organigramm mit Confluence erstellen

Confluence-Whiteboards sind eine äußerst praktische Alternative zu physischen Notizen, die eine nahtlose und kollaborative digitale Erfahrung ermöglicht. Stelle dir eine praktisch unendliche Leinwand vor, auf der Teams unabhängig von ihrem geografischen Standort Ideen in Echtzeit frei organisieren und präzisieren können.

Mit Funktionen wie virtuellen Notizzetteln können alle Teilnehmer ihre Gedanken individuell und gleichzeitig einbringen. Dies spiegelt den natürlichen Ablauf einer persönlichen Sitzung wider, lässt Teams aber noch mehr Freiheit.

Ein entscheidender Vorteil: Confluence-Whiteboards sind eng in das gesamte Atlassian-Ökosystem integriert. Du kannst die gruppierten Ideen automatisch in Jira-Vorgänge oder verknüpfte Confluence-Seiten umwandeln. Das heißt, die bei der Diagrammerstellung gewonnenen Einblicke werden sofort in ein Flussdiagramm integriert, um dein Team durch die Projektzeitleiste zu führen.

Die spezielle Vorlage für Affinitätsdiagramme in Confluence-Whiteboards führt dich durch den gesamten Prozess von der Ideenfindung bis zur thematischen Gruppierung. Sie eignet sich für alle Projekttypen – ob du nun Benutzerforschung zusammenfassen, Backlog-Elemente priorisieren oder einen Aktionsplan für eine neue Initiative entwickeln möchtest.

Kostenlose Affinitätsdiagrammvorlage verwenden

Das könnte dich auch interessieren

Vorlage für die strategische Planung

Entwickle deine Unternehmensstrategie und präsentiere sie dem Führungsteam sowie dem Vorstand.

Vorlage: OKRs

Nutze diese Zielsetzungsvorlage, um messbare, ehrgeizige Meilensteine festzulegen.

Mit Confluence kann dein Team Inhalte schneller und besser gemeinsam bearbeiten.

Weiter geht's
Zusammenarbeit an Projekten